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Dimmlight - intelligente Straßenbeleuchtung

Dimmlight spart nicht nur Strom und Geld. Auch CO2-Emissionen werden deutlich gesenkt.

Licht an oder Licht aus? Viele Kommunen und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit einfachen Mitteln zum Klimaschutz beizutragen und gleichzeitig ihre Energiekosten deutlich zu senken.
Ralf Kleinodt aus Zerbst hat eine Antwort gefunden. Der Erfinder und Unternehmer entwickelte ein einfaches, aber hocheffizientes System, mit dem bis zu 67 Prozent der Energiekosten bei Straßenbeleuchtungen eingespart werden können. Dimmlight – die weltweit einmalige Technologie wurde schon mehrfach ausgezeichnet (z.B. „IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland“, „Klimaschutzpreis der Umweltallianz, Deutschland Land der Ideen“). Wie das geht? „Ganz einfach“, sagt Erfinder Ralf Kleinodt, „wir bauen eine kleine, grau-blaue Box als Plug-In in die vorhandenen Schaltschränke ein. Per Computer können Dimmprofile eingestellt und so die Straßenbeleuchtung an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Zu verkehrsarmen Stunden wird die Leuchtleistung nach und nach reduziert. Aber alle Straßenlampen bleiben in Betrieb. Das sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Straße – auch in der Nacht.“ So können Kommunen Stromkosten sparen und ihre CO2-Emmissionen um über die Hälfte senken. Die Idee kommt an: Bis heute wurde in gut 400 Städten und Gemeinden die Zerbster Dimmlight-Technologie nachgerüstet.
Mehr Inforamtionen zu Dimmlight finden Sie hier.

Idee

Die Lösung aus Zerbst ist weltweit einzigartig, denn klassische Straßenlaternen ließen sich bisher nicht vorteilhaft dimmen. Das Problem: Bei einer Spannungsreduktion gingen die Lampen unkontrolliert an und aus. Dank der Erfindung von Ralf Kleinodt wird die Stromstärke nicht verändert, trotzdem die Leuchtleistung um mehr als zwei Drittel gedimmt.

Köpfe

Ralf Kleinodt ist gebürtiger Zerbster und studierter Elektrotechniker. Nach dem Studium in Thüringen zog es ihn 2001 wieder zurück in die Heimat. Hier gründete er die KD Elektroniksysteme GmbH. Heute beschäftigt Ralf Kleinodt 50 Mitarbeiter.

Landesmotto #moderndenken

Modernes Denken ist ein Markenzeichen Sachsen-Anhalts. Hier haben über Jahrhunderte hinweg kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen aus dem heutigen Sachsen-Anhalt hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Das Bundesland besitzt eine einmalige Dichte von Welterbestätten. Hinzu kommen UNESCO-Modellregionen für Nachhaltigkeit. Die Region bot über Jahrhunderte Freiräume, modern zu denken. Dieser Geist, Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das belegen die vielen positiven Beispiele der Kampagne www.moderndenken.de

Im Landesportal, bei Instagram (@moderndenken) und im Magazin #moderndenken stellen wir kleine und große Ideen sowie ihre Protagonisten vor: Menschen, Unternehmen, Vereine, die vordenken, handeln und die Zukunft gestalten.
Die Kampagne