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Deutscher Preis für Denkmalschutz

Die höchste Auszeichnung im Denkmalschutz geht nach Sachsen-Anhalt. Der Eisleber Thomas Wäsche ist für sein ehrenamtliches Engagement um das montanarchäologische Erbe in der Mansfelder und Sangerhäuser Mulde mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz 2024 ausgezeichnet worden.

Kulturminister Rainer Robra gratuliert zu dieser Auszeichnung: „Von der Himmelscheibe bis zur jüngeren Industriegeschichte: Das kulturelle Erbe Sachsen-Anhalts ist so reich wie vielgestaltig. Es ist Menschen wie Thomas Wäsche zu verdanken, dass wir die jahrhundertealte Bergbautradition im Mansfelder und Sangerhäuser Revier auch zukünftigen Generationen lebendig vermitteln können. Seine Arbeit als ehrenamtlich Beauftragter der archäologischen Denkmalpflege erinnert uns daran, dass bürgerschaftliches Engagement und Heimatgeschichte unverzichtbares Fundament unseres Kulturlandes sind.“

Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz erklärte in seiner Begründung, dass Thomas Wäsche auf beispielhafte Weise zeigt, wie die industriearchäologische Denkmalpflege von einem kompetenten und breit aufgestellten ehrenamtlichen Engagement profitieren kann und wie bürgerschaftliche Initiative die heimische Geschichte sichtbar und für alle erfahrbar in Wert setzen kann.

Wir schließen uns den Glückwünschen an und sagen Danke für das herausragende Engagement, lieber Herr Wäsche!

Der Deutsche Preis für Denkmalschutz wird durch das Präsidium des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz an Persönlichkeiten oder Personengruppen, die sich in besonderem Maße um die Erhaltung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben, verliehen.

Landesmotto #moderndenken

Modernes Denken ist ein Markenzeichen Sachsen-Anhalts. Hier haben über Jahrhunderte hinweg kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen aus dem heutigen Sachsen-Anhalt hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Das Bundesland besitzt eine einmalige Dichte von Welterbestätten. Hinzu kommen UNESCO-Modellregionen für Nachhaltigkeit. Die Region bot über Jahrhunderte Freiräume, modern zu denken. Dieser Geist, Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das belegen die vielen positiven Beispiele der Kampagne www.moderndenken.de

Im Landesportal, bei Instagram (@moderndenken) und im Magazin #moderndenken stellen wir kleine und große Ideen sowie ihre Protagonisten vor: Menschen, Unternehmen, Vereine, die vordenken, handeln und die Zukunft gestalten.
Die Kampagne