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Hypebox/MMT: Das Geheimnis in der Box

© Lêmrich Studio, Musikproduktion V.B.Kuehl

Die Hypebox: Eine digitale Revolution im Schaufenster. Sie lässt die Grenzen zwischen realer und digitaler Produktpräsentation verschmelzen.

Das Beste aus zwei Welten. Das ist oft gut gemeint, aber nicht immer sinnvoll. Zum Beispiel bei Schokolade und Currywurst. Getrennt voneinander funktionieren die beiden einwandfrei. Aber eine Schokolade mit Currywurst-Geschmack braucht wirklich niemand.
Das Beste aus zwei Welten kann aber auch zu einem spektakulären Ergebnis führen. So wie bei Matthias und Carsten Hermann.

Vater und Sohn haben durch einen Mix von analoger und digitaler Welt die Produktpräsentation aufgepeppt. Mit ihrer „Hypebox“ wird ein Gegenstand nicht nur prominent ausgestellt – über einen transparenten Touchscreen gibt es gleich noch zahlreiche Infos. Die intuitiv benutzbare Oberfläche ist quasi ein digitales Schaufenster mit Texten, Grafiken, Videos und Animationen.

Nicht nur zur Produktpräsentation, sondern auch als Lehrmittel an Unis und in Museen

Vor allem für Produkte mit hohem Erklärungsbedarf, aber auch als Lehrmittel eignet sich die „Hypebox“. Kein Wunder, dass sie inzwischen selbst an Unis, Kliniken und Museen zum Einsatz kommt. Eine der Boxen hat es bis nach Japan geschafft. Für eine Ausstellung über Samurais wurde eine lebensgroße Figur in einem der Kästen platziert, über das Touchscreen können die Museumsbesucher weiterführende Informationen über das Leben der Samurais und ihre Geschichte abrufen.

Die Anfänge der Firma MMT alias Familie Hermann waren dabei eher eine Spielerei. Im Zuge seiner Abschlussarbeit tüftelte Sohn Carsten 2009 gemeinsam mit seinem Vater in der heimischen Garage in Raguhn zwischen Dessau und Bitterfeld an einem „Touch-Tisch“, also einem Tisch inklusive digitaler Inhalte. Das war vor sechs Jahren. Heute wird längst in großen Produktionshallen professionell an der „Hypebox“ und ihren Schwestern wie interaktiven Videowänden oder Multi-Touch-Wänden gearbeitet. 

Erfolgsrezept: gute Kontakte und Mitarbeiter, die über ihre Grenzen gehen

Die Mitarbeiter haben weit mehr drauf als nur die Expertise in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Sie haben große Lust eigene Grenzen zu überwinden und Neuland zu betreten. Dabei wird die Herkunft aus Raguhn, wo Familie Hermann über viele Jahre gute Kontakte pflegt, nie vergessen. Ein weiterer Teil des Erfolgs: Die beiden achten auf eine strikte Aufgabenteilung. Während Matthias Herrmann die Produkte entwickelt und die Produktion beaufsichtigt, kümmert sich Carsten Hermann die Produkte entwickelt und die Produktion beaufsichtigt, kümmert sich Carsten Hermann um Marktanalysen und die Zukunft der Firma. Vater und Sohn - das Beste aus zwei Welten.

Landesmotto #moderndenken

Modernes Denken ist ein Markenzeichen Sachsen-Anhalts. Hier haben über Jahrhunderte hinweg kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen aus dem heutigen Sachsen-Anhalt hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Das Bundesland besitzt eine einmalige Dichte von Welterbestätten. Hinzu kommen UNESCO-Modellregionen für Nachhaltigkeit. Die Region bot über Jahrhunderte Freiräume, modern zu denken. Dieser Geist, Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das belegen die vielen positiven Beispiele der Kampagne www.moderndenken.de

Im Landesportal, bei Instagram (@moderndenken) und im Magazin #moderndenken stellen wir kleine und große Ideen sowie ihre Protagonisten vor: Menschen, Unternehmen, Vereine, die vordenken, handeln und die Zukunft gestalten.
Die Kampagne