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Erfolgsmodell für Pflege und Integration

Von El Salvador nach Wittenberg: Ein Erfolgsmodell für Pflege und Integration!

Ein neues Modellprojekt in Sachsen-Anhalt: Die Bundesagentur für Arbeit arbeitet eng mit Partnerländern in Lateinamerika zusammen, um Fachkräfte zu gewinnen. In der Lutherstadt Wittenberg haben nun 14 junge Menschen ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft erfolgreich abgeschlossen.

Die Ausbildungsinteressierten werden in ihren Heimatländern sprachlich vorbereitet und stehen zu diesem Zeitpunkt bereits im Austausch mit ihren künftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Während der Sprachkurse erfolgt eine intensive Betreuung durch die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit mit dem Ziel, alle notwendigen Schritte einzuleiten, um einen erfolgreichen Ausbildungsbeginn in Deutschland zu realisieren. Kooperationspartner im Projekt sind Schulen in Lateinamerika, in denen der Deutschunterricht einen besonderen Stellenwert genießt.

Zum Abschluss der Ausbildung haben Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne und Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit Sachsen-Anhalt-Thüringen, das Senioren- und Pflegezentrum „Am Lerchenberg“ in Wittenberg besucht. Dort sind 5 junge El Salvadorianer als Pflegefachkraft im Einsatz.

Dieses Projekt zeigt, wie gezielte Zuwanderung Fachkräftemangel bekämpft und kulturelle Vielfalt stärkt. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne betonen die Bedeutung solcher Initiativen für die Gesundheitsversorgung und Integration in Sachsen-Anhalt.

Landesmotto #moderndenken

Modernes Denken ist ein Markenzeichen Sachsen-Anhalts. Hier haben über Jahrhunderte hinweg kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen aus dem heutigen Sachsen-Anhalt hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Das Bundesland besitzt eine einmalige Dichte von Welterbestätten. Hinzu kommen UNESCO-Modellregionen für Nachhaltigkeit. Die Region bot über Jahrhunderte Freiräume, modern zu denken. Dieser Geist, Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das belegen die vielen positiven Beispiele der Kampagne www.moderndenken.de

Im Landesportal, bei Instagram (@moderndenken) und im Magazin #moderndenken stellen wir kleine und große Ideen sowie ihre Protagonisten vor: Menschen, Unternehmen, Vereine, die vordenken, handeln und die Zukunft gestalten.
Die Kampagne