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Fachkräfte für Sachsen-Anhalt

5 Fragen an: Carmen Rubio, Ingenieurin aus Spanien

Carmen Rubio macht Werbung für Sachsen-Anhalt. Sie will im Rahmen der Kampagne „Sachsen-Anhalt kann’s halt“ junge Leute für Sachsen-Anhalt begeistern. Das funktioniert gut, weil die junge Spanierin selbst von den Chancen für Fachkräfte und den guten Lebensbedingungen im Bundesland überzeugt ist.

 

Was hat Sie nach Sachsen-Anhalt geführt?

Carmen Rubio: Ich bin gelernte Maschinenbau-Ingenieurin, komme aus der Nähe von Madrid. Mein Cousin arbeitet auch in der Branche und erzählte mir von einem interessanten Unternehmen in Barleben, Sachsen-Anhalt. Ich hatte noch nie davon gehört, war aber neugierig und habe mich beworben.

 

Wie war Ihr erster Eindruck von Sachsen-Anhalt?

Rubio: 2023 kam ich also zum ersten Mal nach Deutschland. Alle hatten mir vorhergesagt, dass die Leute hier sehr kühl seien. Genau das Gegenteil ist der Fall. Schon zur Begrüßung in meiner neuen Firma haben die Kollegen für mich eine HotDog-Party geschmissen. Ich wurde in Sachsen-Anhalt wirklich mit offenen Armen empfangen. Die Leute hier gefallen mir. Sie sind geradeheraus, sagen, was sie denken.

 

Wie schätzen Sie aus Ihrer Erfahrung die Job-Chancen für Fachkräfte in Sachsen-Anhalt ein?

Rubio: Ich arbeite als Maschinenbau-Ingenieurin bei Horiba FuelCon in Barleben, kümmere mich um 3D-Design. Horiba ist führend im Gebiet der Wasserstoff-Technologie und der Wasserstoff-Markt in Europa wächst. Deshalb denke ich, dass ich hier gute Entwicklungschancen habe. Parallel mache ich noch meinen Masterabschluss in Wasserstoff-Technologie.

 

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Wahlheimat?

Carmen Rubio: Ich bin sehr glücklich, dass ich hergezogen bin. Magdeburg ist eine richtige Stadt mit allem, was man braucht. Man kann fast überall zu Fuß hin oder mit dem Fahrrad. Ich liebe die vielen Parks, im Sommer kann man hier wunderbar spazieren gehen oder Picknick machen. Natürlich ist das Klima anders als in Spanien. Aber man kann trotzdem selbst im Winter warme Orte finden. Zum Beispiel die Gruson-Gewächshäuser in Magdeburg.

 

Was erzählen Sie anderen jungen Menschen, wenn Sie auf Sachsen-Anhalt angesprochen werden?

Rubio: Man kann hier wirklich sehr gut leben. Die Mieten sind vergleichsweise günstig. Meine Freunde in Berlin stöhnen, dass sie keine bezahlbare Wohnung finden. Ich sage dann immer: Kommt doch nach Magdeburg oder Halle. Die Investitions- und Marketing-Gesellschaft Sachsen-Anhalt hat mich angesprochen, ob ich nicht Testimonial für die Kampagne „Sachsen-Anhalt kann’s halt“ sein möchte. Die Video-Dreharbeiten haben viel Spaß gemacht, und ich glaube, das sieht man.

Landesmotto #moderndenken

Modernes Denken ist ein Markenzeichen Sachsen-Anhalts. Hier haben über Jahrhunderte hinweg kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen aus dem heutigen Sachsen-Anhalt hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Das Bundesland besitzt eine einmalige Dichte von Welterbestätten. Hinzu kommen UNESCO-Modellregionen für Nachhaltigkeit. Die Region bot über Jahrhunderte Freiräume, modern zu denken. Dieser Geist, Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das belegen die vielen positiven Beispiele der Kampagne www.moderndenken.de

Im Landesportal, bei Instagram (@moderndenken) und im Magazin #moderndenken stellen wir kleine und große Ideen sowie ihre Protagonisten vor: Menschen, Unternehmen, Vereine, die vordenken, handeln und die Zukunft gestalten.
Die Kampagne