Projekt Green Ammonia
Nachhaltige Landwirtschaft: Die Harry-Brot GmbH hat erstmals Brot mit CO2 reduziertem Weizen gebacken. Im Projekt Green Ammonia haben innovative Landwirtschaftsbetriebe unter anderem in Sachsen-Anhalt Weizen angebaut und Düngemittel eingesetzt, mit dem der CO2-Fußabdruck um 24% reduziert werden konnte. Die Harry-Brot GmbH hat mit dem klimafreundlichen Weizenmehl rund 13 Millionen „Sammy´s Super Sandwiches“ gebacken und in die Märkte geliefert.
Hinter diesem Projekt stehen neben der Großbäckerei, die Bindewald & Gutting Mühlengruppe in Alsleben (Sachsen-Anhalt) mit zehn ihrer Vertragslandwirte sowie Düngemittelhersteller Yara, der als internationaler Konzern mit Stammsitz in Norwegen weltweit ähnliche Pilotprojekte anstößt.
Sachsen-Anhalt unterstützt Innovationen für eine klimafreundliche Zukunft. Das Pilotprojekt "Green Ammonia" demonstriert, wie durch die gezielte Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Düngemittelproduktion über den Anbau bis hin zur Verarbeitung – erhebliche CO₂-Einsparungen in der Lebensmittelproduktion realisiert werden können. Die Kombination aus dem Einsatz von grünem Ammoniak und bewährten landwirtschaftlichen Praktiken kann zu einer signifikanten Reduktion des CO₂-Fußabdrucks beim Weizenanbau führen.
Die Produktion von Düngemitteln ist einer der größten Hebel, um CO2-Emissionen in der Getreideproduktion zu reduzieren. Für die Herstellung von Stickstoffdünger wird Ammoniak benötigt. Grüner Ammoniak wird aus regenerativen Energien produziert.





